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E-Mobilität
Bis zu 10.200 Euro Förderung für Ladestationen mit Solarzellen

Die Bundesregierung will den Ausbau von Ladenetzen mit Solarstrom für E-Autos in privaten Wohngebäuden fördern. Dafür gibt es jetzt einen Starttermin: Ab dem 26. September können Anträge eingereicht werden. Gefördert werden die Projekte mit maximal 10.200 Euro.

    Ein blaues Elektroauto lädt an einer Ladesäule.
    Maximal 10.200 Euro sollen für den Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen. (Eyeem / Andrius Aleksandravičius)
    Insgesamt sind 500 Millionen Euro im Topf der staatlichen KfW-Bank. Mit dem Programm sollen private Wohngebäude mit Ladeinfrastruktur, also Ladestationen, Solarstromanlagen und Speichern ausgestattet werden. Voraussetzung für die Förderung sei, dass alle drei Komponenten zusammen neu angeschafft werden. Außerdem muss ein Elektroauto vorhanden oder bestellt sein.
    Die maximale Förderhöhe kann den Angaben zufolge nur erhalten, wer den Akku seines Fahrzeugs auch zum Entladen freigibt. Der Akku kann so als kleiner Teil einer Reserve dienen, aus dem im Bedarfsfall auch Strom zurück ins Netz fließen kann oder im eigenen Haus benutzt wird. Ohne diese Variante liegt der Förderhöchstbetrag bei 9600 Euro.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.