Mach Angaben des Chefs der östlichen Regionalregierung werden mindestens 2.000 Todesopfer befürchtet. Die Hilfsorganisation Roter Halbmond in Bengasi hatte zuvor von mindestens 150 Toten gesprochen. Das Sturmtief "Daniel" hat seit gestern Teile Bengasis und anderer Städte in dem nordafrikanischen Bürgerkriegsland unter Wasser gesetzt. Hunderte Menschen seien in schwer zugänglichen Gebieten von der Außenwelt abgeschnitten, hieß es. In der Stadt Derna sind nach Angaben der Gemeinde zudem zwei Staudämme gebrochen. Man sei auf internationale Hilfe angewiesen.
Die Vereinten Nationen teilten mit, sie würden Hilfsmaßnahmen vorbereiten.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.