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Medienbericht
Bis zu 2.000 zusätzliche Polizisten zu Ramadan in Jerusalem

Die israelische Polizei will nach einem Medienbericht ihre Präsenz in Jerusalem und insbesondere in der Altstadt während des islamischen Fastenmonats Ramadan deutlich verstärken.

    Palästinenser versammeln sich vor der al-Aqsa-Moschee in Jerusalem zum Freitagsgebet am 6.1.2023
    In der Altstadt von Jerusalem sollen laut "Haaretz" bis zu 2.000 zusätzliche Polizisten eingesetzt werden. (IMAGO / APAimages /)
    Die Zeitung "Haaretz" schreibt, es könnten bis zu 2.000 zusätzliche Kräfte eingesetzt werden. Zugleich soll zehntausenden Palästinensern aus dem Westjordanland der Besuch der Freitagsgebete auf dem Tempelberg erlaubt werden, der auf Arabisch Haram-al-Sharif heißt. Die Zahl jüdischer Besucher soll dem Bericht zufolge für die Dauer des Fastenmonats stark eingeschränkt werden. Außerdem soll in dieser Zeit der Abriss von Häusern in Ost-Jerusalem gestoppt werden.
    Der Ramadan beginnt in den kommenden Tagen und fällt in diesem Jahr erneut zusammen mit dem einwöchigen jüdischen Pessachfest, das ab dem 5. April gefeiert wird.
    Diese Nachricht wurde am 19.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.