Die Zeitung "Haaretz" schreibt, es könnten bis zu 2.000 zusätzliche Kräfte eingesetzt werden. Zugleich soll zehntausenden Palästinensern aus dem Westjordanland der Besuch der Freitagsgebete auf dem Tempelberg erlaubt werden, der auf Arabisch Haram-al-Sharif heißt. Die Zahl jüdischer Besucher soll dem Bericht zufolge für die Dauer des Fastenmonats stark eingeschränkt werden. Außerdem soll in dieser Zeit der Abriss von Häusern in Ost-Jerusalem gestoppt werden.
Der Ramadan beginnt in den kommenden Tagen und fällt in diesem Jahr erneut zusammen mit dem einwöchigen jüdischen Pessachfest, das ab dem 5. April gefeiert wird.
Diese Nachricht wurde am 19.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.