
BKA-Präsident Münch sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es gebe eine Kokain-Schwemme. Sie werde dadurch ausgelöst, dass der Markt in Nordamerika gesättigt sei und man sich stärker auf Europa konzentriere. Auch im Heroin-Markt sehe man eine Veränderung, weil die Taliban den Anbau von Opium in Afghanistan unterbunden hätten. Dadurch scheine eine Verknappung einzutreten – und damit das Risiko einer Vermischung mit synthetischen Opioiden und einem deutlich höheren Risiko für Konsumenten, erklärte der BKA-Chef.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.