Gefährdete Spitzenpolitiker
BKA plant mehr Personenschützer

Das Bundeskriminalamt (BKA) will künftig mehr Personenschützer für Spitzenpolitiker einsetzen.

    Olaf Scholz geht bei der UN-Weltklimakonferenz in Ägypten an einer Palme vorbei, hinter ihm folgt ein Personenschützer mit Sonnenbrille.
    Bundeskanzler Scholz auf Auslandsreise – begleitet von einem Personenschützer (Archivbild). (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)
    Angesichts einer verschärften Gefahrenlage werde die Anzahl der Beamten im Bereich Personenschutz von derzeit 500 schrittweise auf 700 steigen, sagte BKA-Präsident Münch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Der Personalzuwachs habe nicht allein mit wachsenden Gefahren im Inland, sondern auch im Ausland zu tun – etwa mit dem Ukraine- oder dem Gaza-Krieg.
    Das BKA ist für den Schutz des Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers, der Bundesminister sowie der führenden Bundestagsabgeordneten zuständig.
    Diese Nachricht wurde am 24.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.