
Sie suchen Kontakt, die Begegnung mit anderen, denen sie möglicherweise etwas von ihrer Lebenserfahrung weitergeben können. Doch die Realität sieht heute vielfach anders aus: Viele Hochaltrige fühlen sich nicht mehr wichtig, sind vereinsamt und pflegen oft in Altenheimen nur den Kontakt zu Gleichaltrigen.
„Die über 80-Jährigen sind das, was früher mal die über 60-Jährigen waren“, sagt der Heidelberger Gerontologe Andreas Kruse. Er plädiert dafür, sich mit den Stärken und dem möglichen gesellschaftlichen Engagement der Hochaltrigen zu befassen.
Diskutieren Sie mit, erzählen Sie uns von ihren Erfahrungen.
Gesprächsgäste:
- Doris Ebert, engagierte Seniorin aus Heidelberg
- Sven Riedner, Physikstudent an der Uni Heidelberg
- Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
- Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des gerontologischen Instituts der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg
Gerne können Sie sich an der Sendung beteiligen. Wählen Sie während der Sendung die kostenfreie Telefonnummer 00800 4464 4464 oder senden Sie eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de