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Blockchain und Bitcoin
Digitale Revolution oder Utopie?

Die Blockchain gilt als ein digitaler Heilsbringer, der die Macht hat, das Internet auf den Kopf zu stellen und viele Probleme der Zukunft zu lösen. Das Corso Spezial will herausfinden, was wirklich hinter der Technologie steckt und welches Potenzial sie für die Kultur- und Kreativszene hat.

Von Kolja Unger und Raphael Smarzoch |
Goldene Bitcoins
Bitcoin ist eine digitale Währung und gleichzeitig ein dezentrales Buchungssystem (imago stock&people / Science Photo Library)
Wohl kaum ein anderes Phänomen wird in der Netzkultur so stark diskutiert wie die Blockchain – auch wenn nur wenige wirklich verstehen, wie die Technologie funktioniert. Geldgeschäfte werden in Form sogenannter Kryptowährungen womöglich ohne Banken durchführbar sein. Für die Kulturszene bedeutet das: Künstlerinnen und Künstler könnten direkt entlohnt werden. Die Blockchain stärkt die Autonomie ihrer Nutzer, hat aber auch Schattenseiten: Die dahintersteckende Ideologie weist gefährliche Denkmuster auf. Und der Betrieb der digitalen Infrastruktur belastet die Umwelt.
Podcast-Reihe zu Blockchain und Bitcoin
Eine Stunde voller Berichte und Interviews darüber, was hinter der Technologie steckt, wie sie funktioniert und welches Potential sie für die Kreativszene hat. DLF-Autor Raphael Smarzoch hat die Podcast-Reihe "Blockchain Stories" für Corso konzipiert und ordnet das Phänomen rückblickend ein: Wird die Blockchain tatsächlich eine digitale Revolution herbeiführen oder handelt es sich um eine weitere Utopie aus dem digitalen Hallraum des Internets?
Hören Sie hier den Trailer zur Podcast-Reihe "Blockchain Stories":
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