Die meisten Schnittblumen, die bei uns verkauft werden, stammen von Plantagen in Südamerika und Afrika. Dort kosten die Arbeitskräfte; nicht nur, weil sie dort im Warmen aufwachsen, sondern auch, weil die Arbeitskräfte weniger kosten als in Mitteleuropa. So wenig, dass die vielen Beschäftigten auf Blumenplantagen kaum genug für eine sichere Existenz verdienen. Verlässliche Arbeitsverträge sind auch rar, Belastungen der Gesundheit durch Pflanzenbehandlungsmittel dagegen die Regel. Das wurde anders mit dem Flower Label Programm, einem Verein mit Sitz in Köln, der 1999 aus einer Blumenkampagne von Brot für die Welt, dem Aktionsnetzwerk FIAN und Terre des Hommes entstanden ist. Jetzt haben diese drei Organisationen das Gütesiegel verlassen. Peter Kolakowski sprach mit Joachim Vorneweg von FIAN über die Hintergründe.
Das völlständige Gespräch können Sie mindestens bis zum 04. Juni 2012 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.
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