Archiv


Blutiger Jahreswechsel in Ägypten

Das Entsetzen ist groß in Ägypten und weit darüber hinaus – der Anschlag in Alexandria, der in der Silvesternacht in der Sankt Markus und Petri-Kirche 21 koptischen Christen das Leben kostete, hat das Land in Aufruhr versetzt; er hat die Frage nach den Hintermännern und einer möglichen Beteiligung von El Kaida, und die Frage nach dem Schutz der christlichen Minderheit in Ägypten aufgeworfen.

Von Linda Staude und Felix de Cuveland, Moderation: Thilo Kößler |
    Mehr noch: Es wächst die Sorge, dass die christliche Minderheit in der islamischen Welt insgesamt zunehmend bedroht ist – im Irak zum Beispiel ist mittlerweile von einer gezielten Christenverfolgung die Rede.

    Alarmiert sind nun auch die deutschen Behörden – sie warnten vor islamistischen Anschlägen besonders am 6./7. Januar, wenn die koptische Gemeinde auch in Deutschland ihr Weihnachtsfest feiert. Die Christen in der islamischen Welt in Bedrängnis – das ist unser Thema im Hintergrund heute Abend.

    Am Mikrofon begrüßt Sie Thilo Kößler. Und ich gebe den Gruß weiter nach Berlin an Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik: Er ist dort Politikberater und beobachtet intensiv die Terrorszene im Nahen Osten und darüber hinaus. Guten Abend Herr Steinberg.

    Guido Steinberg: Guten Abend!

    Kößler: Spannungen zwischen den radikalen Muslimen und der koptischen Minderheit hat es immer wieder gegeben – aber inwieweit markiert dieser Anschlag in Alexandria tatsächlich eine Zäsur? Ist das Miteinander von Muslimen und Christen in Ägypten gefährdet?

    Steinberg: Ja, das Miteinander von Christen und Muslimen ist gefährdet; und dass allein deshalb, weil dieser Anschlag so aufsehenerregend war. Man muss wohl davon ausgehen, dass das eine Kriegserklärung dschihadistischer Gruppen ist. Die große Frage ist, inwieweit sie weitere Taten folgen lassen können. Insofern werden wir wahrscheinlich erst in einigen Monaten wissen, inwieweit wir hier eine Wasserscheide erreicht haben oder noch nicht.

    Kößler: Ägypten galt ja bis heute immer als ein Hort der Stabilität. Ist dieser Ruf in Gefahr?

    Steinberg: Dieser Ruf ist tatsächlich in Gefahr. Wir haben in Ägypten einerseits einen Staat, der über sehr, sehr effektive, teils auch sehr brutale Sicherheitskräfte verfügt, die sich immer wieder in der Lage gezeigt haben, innenpolitische Herausforderungen zu meistern; andererseits haben wir aber eben auch ein Land, in dem es seit Jahrzehnten militante Gruppen gibt, die diesen Staat bekämpfen und so wie es scheint, ist das eben im Moment eine neue Etappe in diesem Kampf "Opposition gegen den Staat" und perfiderweise haben sich diese Oppositionellen Dschihadisten nun die Kopten als eines ihrer Hauptziele auserkoren.

    Die koptischen Christen sind in der Minderheit in Ägypten – die koptische Gemeinde macht etwa ein Zehntel der ägyptischen Bevölkerung aus: Und sie fühlt sich immer mehr in Bedrängnis. Linda Staude mit Hintergründen aus Kairo:

    "Mit unserer Seele und unserem Blut opfern wir uns dem Kreuz."

    Mit diesen trotzigen Rufen sind Ägyptens Christen am Wochenende immer wieder auf die Straße gegangen. Die Trauer nach dem blutigen Anschlag in Alexandria ist ganz schnell in Wut umgeschlagen. Eine Wut vor allem auf die Regierung, die seit Langem schwelt, klagt der Menschenrechtsaktivist William Wissa:

    "Die Regierung ist schwach. Sie hat Angst vor islamischen Gruppen. Deshalb tut sie nichts gegen die Probleme der Christen. Um nicht als pro-christlich dazustehen."

    Probleme gibt es für die Kopten genug. An allererster Stelle stehen die immer wieder vorkommenden Gewalttaten gegen Christen, die es auch schon vor dem Anschlag der Silvesternacht gegeben hat – wenn auch nicht in diesem Ausmaß. Erst im vergangenen Jahr wurde in Nagaa Hamadi, einer Kleinstadt in Oberägypten, aus einem vorbeifahrenden Auto auf Christen geschossen. Beim Kirchgang, zum koptischen Weihnachtsfest am 7. Januar. Josef ist einer von ihnen:

    "Der Gottesdienst war um halb elf abends zu Ende. Wir sind dann noch eine Stunde draußen geblieben, wir waren ungefähr 20 Jungs. Plötzlich kam ein Auto mit drei Männern drin. Sie haben auf uns geschossen. Ich dachte erst, das sind Feuerwerksraketen oder so was. Mich haben vier Kugeln getroffen: eine in den Arm, eine in den Bauch, zwei in die Seite. Erst habe ich gar nichts, nichts gefühlt, ich bin einfach losgerannt."

    Sieben junge Christen kamen damals ums Leben, zwei davon waren Josefs beste Freunde. Er selbst hat Monate gebraucht, bis er sich wieder erholt hat: körperlich jedenfalls:

    "Ich spüre den Fanatismus. Wir haben ja muslimische Nachbarn, sie besuchen mich, lachen mit mir, aber im Herzen haben sie was gegen mich."
    Die drei Täter waren stadtbekannte Unruhestifter. Die Polizei hat nicht lange gebraucht, um sie festzunehmen. Doch auf ein Gerichtsurteil warten die Opfer von damals und ihre Angehörigen bis heute. Und das ist kein Einzelfall. Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat in den vergangenen zwei Jahren 61 Fälle von Gewalt gegen Christen gezählt – entweder von Ordnungskräften verübt oder von islamistischen Extremisten. Verurteilt wurde nur jeder zehnte Täter. Gerechtigkeit zu finden ist schwer für die Minderheit:

    Kamal Zakher: "Wenn ein Moslem einen Christen bestohlen hat oder ein Christ eine muslimische Frau belästigt, nimmt die Polizei zwar das Protokoll auf, aber dann schickt man sie zum Geheimdienst. Warum? Weil ein Moslem und ein Christ beteiligt sind. Diese Vermischung von Religion und Politik hat bei den Kopten in Oberägypten das Gefühl ausgelöst, dass sie keine richtigen Bürger sind, sondern Bürger zweiter Klasse. So werden sie behandelt, bei der Polizei, vor Gericht, im Beruf oder im politischen Leben."
    Kamal Zakher hat innerhalb der koptischen Kirche eine Bewegung gegründet, die sich für eine schärfere Trennung von Religion und zivilem Leben einsetzt. Diese Grenze hat sich für ihn seit dem Jahr 1971 immer mehr aufgelöst. Damals hatte Präsident Sadat das Amt von seinem verstorbenen Vorgänger Gamal Andel Nasser übernommen und für die Festigung seiner Macht eine Gruppe instrumentalisiert, die ihm zehn Jahre später selbst zum Verhängnis wurde: die Islamisten, die auf ihn im Oktober 1981 einen tödlichen Anschlag verübten. Seither heißt der Präsident des Landes Hosni Mubarak. Und der geht seit den frühen neunziger Jahren mit aller Härte gegen die militante Islamistenszene vor. Dennoch konnte die schleichende Islamisierung Ägyptens nicht verhindert werden – obwohl sich das Land seinen westlichen Geldgebern verpflichtet fühlt. Maged Reda Botros, Mitglied der Regierungspartei und selbst Christ, verteidigt sich:

    "Unsere Politik zielt nicht darauf ab, die Christen als Bürger zweiter oder dritter Klasse zu behandeln. Es hat soziale Probleme zwischen Moslems und Christen gegeben. Aber nicht durch die Politik der Regierung."
    Die Christen sehen das anders. Stellen sie doch zehn Prozent der Bevölkerung, aber nur ein Prozent der Abgeordneten im Parlament. Für Kopten ist es schwierig, ein öffentliches Amt zu bekleiden. Für den Neubau einer Kirche müssen sie ein umständliches Genehmigungsverfahren durchlaufen, das es für Moscheen nicht gibt. Die Liste der Diskriminierungen im Alltag ist lang und ein Grund dafür, dass die Christen sich Schritt für Schritt aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen haben und unter sich bleiben. Doch nicht alle wollen das auf die Dauer hinnehmen. Nevin el-Naggar zum Beispiel. Die Studentin versucht, der selbst gewählten Isolation wieder zu entkommen:

    "Ich bin nicht dafür, dass sich alle Aktivitäten in der Kirche abspielen. Meine Freunde und ich dachten lange, es sei angenehmer und sicherer für uns, innerhalb der Kirche. Aber seit ich draußen war, denke ich: warum nicht? Ich kann doch von der Welt draußen lernen. Wir können nicht unser Leben lang die Tür verschlossen halten, nur weil draußen die Möglichkeit besteht, dass was falsch läuft. Wir müssen unsere Kreise verlassen und uns mit der wirklichen Gesellschaft draußen mischen."

    Linda Staude über die Lage der koptischen Christen in Ägypten.
    Guido Steinberg, gab es vor diesem Anschlag Warnsignale, Hinweise, die man hätte wahrnehmen müssen, die möglicherweise nicht richtig ernst genommen worden sind?


    Steinberg: Ja, es verwundert schon, dass ein solche Anschlag in Alexandria möglich war, weil vor etwa zwei Monaten die irakische al Quaida mit Anschlägen auf Kopten in Ägypten gedroht hat und weil auch im Internet ähnliche Drohungen kursiert sind. Es scheint doch so, als hätten die Ägypter diese Warnungen nicht hinreichend ernst genommen; wahrscheinlich deshalb, weil sie glaubten, dass die irakische El Kaida nicht in der Lage ist, auch Anschläge in Ägypten selbst anzuleiten.

    Dieser Anschlag in Ägypten hat Erinnerungen an den Anschlag im vergangenen Oktober in Bagdad wachgerufen – dort sind damals 68 Christen ums Leben gekommen; dort müssen Christen täglich um ihr Leben fürchten und viele von Ihnen haben ihrem Land des Rücken gekehrt. Felix de Cuveland mit Einzelheiten.
    Einige sind geblieben. Viele aber verlassen das Land. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen spricht von einem Exodus - einer Massenflucht der Christen aus dem Bürgerkriegland Irak.

    Schätzungsweise eine Million Christen gab es vor acht Jahren im Irak, kurz bevor der Krieg begann. Die Hälfte davon ist inzwischen ins Ausland geflüchtet.
    "Die Christen haben alle nur einen Gedanken: Ich will das Land so schnell wie möglich verlassen – nach Europa, Amerika, Australien, Kanada"," berichtet Flüchtlingsarzt Anas Aji. Hat El Kaida tatsächlich pauschal allen Christen den Krieg erklärt? Die Ereignisse der letzten Monate scheinen das zu belegen:

    - Ende Oktober erstürmen islamische Extremisten eine Kirche in Bagdad. 44 Gottesdienstbesucher, zwei Priester, sieben Sicherheitskräfte und alle Angreifer kommen ums Leben.

    - Ende Dezember werden 15 Häuser christlicher Familien in Bagdad angegriffen. Zwei Menschen sterben, 14 werden verletzt.

    Fast täglich werden neue Übergriffe gemeldet. Und während die Menschenrechtsorganisation Iraq Body Count für 2010 die niedrigste Zahl getöteter Zivilisten seit der Invasion von 2003 meldet, macht sich unter den Christen schiere Verzweiflung breit. Diejenigen, die noch Hoffnung haben, werden immer weniger:

    ""Die Gefahr hier in Bagdad ist sehr groß – und zwar für Angehörige aller Minderheiten – aber die Christen sind besonders gefährdet. Sie haben inzwischen das Gefühl, von der Regierung und der Gesellschaft im Stich gelassen zu werden."

    "Die meisten Weihnachtsgottesdienste fielen diesmal aus – aus Furcht vor neuen Anschlägen. Unter Saddam Hussein, dem gestürzten Diktator, war es besser, hört man dieser Tage wieder oft, auch in christlichen Kreisen. Gewalt zwischen den Religionen und Konfessionen gab es praktisch nicht."
    Wo aber sollen die Christen hin? Es hat lange gedauert, bis der Westen bereit war, begrenzte Kontingente christlicher Flüchtlinge aufzunehmen. Und die Prozentzahl derer, die es bis nach Europa, Amerika oder Australien schaffen, ist verschwindend gering. Ob die Flucht überhaupt das Richtige ist, wird in den Gemeinden des Irak intensiv diskutiert:

    "Einerseits ist es gut, dass einige Geistliche zum Bleiben aufrufen. Wir Christen leben schließlich am längsten in diesem Land, länger als die Muslime. Anderseits werden unsere Leute hier einfach getötet und die Geistlichen können ihre Gemeinden nicht schützen. Ich habe kein Vertrauen zu den Kirchenvertretern. Die kümmern sich nur um ihre eigenen Dinge – und nicht um die Menschen."
    Flucht bedeute, die zurückbleibenden Christen allein zu lassen und die fast 2000 Jahre alte christliche Präsenz im Land zwischen Euphrat und Tigris praktisch aufzugeben, warnen die einen. "Wir haben doch gar keine Wahl," sagen die anderen. Zum Beispiel Juliet aus dem Bagdader Stadtteil Doura:

    "Auf unsere Kirche wurde ein Bombenanschlag verübt. Seither habe ich einen Gehörschaden und Probleme mit meinem Blutdruck. Zwei Finger mussten amputiert werden. Es war ein Auto, das vor der Kirche parkte. Es explodierte, als wir aus dem Gottesdienst kamen."

    Wenige Tage später standen bewaffnete Männer vor der Tür ihres Hauses.

    "Sie zwangen uns, das Haus zu verlassen. Wir hatten nicht einmal genug Zeit, all unsere Sachen mitzunehmen."
    Juliet flüchtete mit ihrer Familie nach Syrien. Sie will von dort weiter zu Verwandten nach Australien, aber die Chancen, zu den wenigen Auserwählten zu gehören, sind gering.

    Die bedrängten und verfolgten Christen im Irak sind vor allem Opfer des von George W. Bush begonnenen Irak-Krieges. Es ist eine bittere Ironie, dass sie dafür bluten müssen, dass Bush glaubte, den Irak von seinem Diktator Saddam Hussein befreien zu müssen. Für El Kaida jedenfalls ist im Irak eine Verschwörung westlicher Kreuzzügler, ölgieriger Konzerne und jüdischer Interessen am Werk – mit dem Ziel, den Islam zu unterwerfen. Es ist eine Art Generalverdacht gegen Christen, sagt der irakische Priesterseminarist Joola:

    "Die Ungebildeten unter den Muslimen im Irak glauben häufig, die Christen machten gemeinsame Sache mit Amerikanern und Europäern, weil die auch Christen sind. Und sie denken, das richte sich gegen die muslimischen Iraker."

    Der islamistische Terror gegen Christen im Irak. Guido Steinberg in Berlin: Felix de Cuveland hat es in seinem Beitrag geschildert, dass die Christen im Irak versuchen, ihr Land zu verlassen. Was hat es zu bedeuten für Länder wie Ägypten oder Irak, wenn Vertreter der christlichen Minderheiten das Weite suchen und gehen?

    Steinberg: Nun, das wird sich wahrscheinlich auch erst langfristig zeigen, dass der Verlust ein enorm großer kultureller Verlust ist für ganze Gesellschaften. Im Irak kann man diesen Verlust vielleicht damit vergleichen, was nach dem Auszug der Juden 1948 und in den folgenden Jahren geschehen ist. Das hat zu einer ungeheuren kulturellen Verarmung des Landes geführt und man spürt das auch schon in anderen Ländern der Region, dass die Auswanderung der Christen eben besonders diese Gesellschaften schädigt.

    Kößler: Erst die Anschläge in Bagdad, jetzt das Attentat von Alexandria, nun auch die Drohungen gegen christliche Gemeinden in der Diaspora: wer steckt dahinter - fällt der Verdacht zu Recht auf al Quaida?

    Steinberg: Ja, der Verdacht fällt in jedem Falle auf al Quaida und im Irak wissen wir, dass diese Organisation bzw. ihr regionales Lager im Irak ganz bewusst versucht, die Christen zu vertreiben und bestehende Bruchlinien in der irakischen Gesellschaft zu nutzen. Einmal um Aufmerksamkeit zu gewinnen, andererseits aber eben auch, um diese – wie sie meinen – kulturellen Fremdkörper aus der Region zu vertreiben. In Ägypten wissen wir das noch nicht so genau; aber wir können schon davon ausgehen, dass es Jihadisten waren, die dieses Attentat verübt haben mit engen Beziehungen zur al Quaida – zumindest ideologischer Natur.

    Kößler: Übergriffe gegen Christen gibt es nicht nur in Ägypten und im Irak; es gibt sie auch in Nigeria, zum Beispiel Die Zahl der christlichen Opfer in islamischen Gesellschaften wächst. Ist Ihr Eindruck, Herr Steinberg, dass religiöse und konfessionelle Auseinandersetzungen zunehmen; Haben sie Methode?

    Steinberg: Ja, das ist ganz sicherlich der Fall! Wobei man immer wieder darauf hinweisen muss, dass Gewalttäter alle möglichen Bruchlinien in diesen Gesellschaften auszunutzen, wobei die zwischen Christen und Muslimen nur eine ist. Wir haben im Irak betrachten können, wie sunnitische Extremisten erfolgreich versuchet haben, die Schiiten zu einem Bürgerkrieg zu provozieren. Gegenwärtig versuchen sie, die Konflikte zwischen Kurden und Arabern anzuheizen. Generell kann man sagen, dass es in verschiedenen Konfliktgebieten der islamischen Welt diese Tendenz gibt von Leuten, die an einen großen Konflikt der Kulturen oder der Zivilisation glauben, die versuchen, die Christen aus der islamischen Welt zu vertreiben.

    Kößler: Wie ernst sind Warnungen zu nehmen, dass auch hier Anschläge drohen könnten?

    Steinberg: Solche Warnungen sind immer ernst zu nehmen; dieses Thema des Angriffs auf Christen, auf Kopten ist im islamistischen Internet sehr, sehr weit verbreitet. Diese Schriften werden auch hier intensiv rezipiert und die Warnungen des Innenministeriums weisen darauf hin, dass zumindest mit der Möglichkeit von solchen Anschlägen gerechnet werden muss. Überall dort, wo es eben christliche Gemeinden gibt.

    Nach dem Anschlag in Ägypten – die Angst der Christen in der islamischen Welt: Ich bedanke mich bei Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Danke, dass Sie mit dabei waren! Ich bedanke mich für Ihr Interesse und weise Sie noch darauf hin, dass das Thema uns natürlich weiter beschäftigen wird. Morgen mein Kollege Tobias Armbrüster in den Informationen am Morgen um 8.10 Uhr ein Interview mit dem Bischof der koptischen Gemeinde in Deutschland Anba Damian.