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Einkaufschef Post erklärte, der deutsche Autohersteller sei der größte Fahrzeugexporteur aus den Vereinigten Staaten. Daher brauche es keinen eigenen Deal mit Washington. Das BMW-Werk in Spartanburg im Bundesstaat South Carolina ist das weltweit größte des Konzerns. Dort werden jährlich rund 400.000 Fahrzeuge produziert, die Hälfte davon für den Export nach Europa oder China. Hintergrund ist die Drohung der neuen US-Regierung mit Einfuhrzöllen von 25 Prozent auf Autos. Zuletzt hatte Volkswagen-Chef Blume angekündigt, sein Unternehmen wolle Kontakt mit Washington aufnehmen.
Von solchen Zöllen wären die zum Wolfsburger Konzern gehörenden Marken Audi und Porsche besonders betroffen, die nicht nicht über eine Produktion in den USA verfügen.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.