Im Wintersemester 1994 hielt Bodo Kirchhoff seine Frankfurter Poetikvorlesung unter dem Titel "Legenden um den eigenen Körper". In einer Neuauflage hat Kirchhoff anlässlich des Erscheinens seines Romans "Die Liebe in groben Zügen" im Jahr 2012 ein Kapitel hinzugefügt, in dem er die zuvor immer wieder gemachten Andeutungen seiner jähen Sexualisierung in einem Internat am Bodensee noch einmal präzisiert:
"Sexualität als Schicksal: Jedes ausgelebte Begehren steht unter dem Wiederholungszwang, die befreienden Sekunden sind eine Täuschung, wahr ist allein die Lust daran. Und jedes Erzählen davon ist einerseits Teil des Verhängnisses und andererseits, in seinem Gelingen, eine Loslösung davon, ohne dass der Erzählende davon befreit wäre."
"Dämmer und Aufruhr", der neue Roman, ist weit entfernt davon, nur eine Missbrauchsgeschichte zu erzählen, aus unterschiedlichen Gründen: Zum einen weist Kirchhoff dieses Wort als grobe Simplifizierung eines komplexen Vorgangs von sich. Zum anderen impliziert die Einordnung einer Geschichte als Missbrauchsgeschichte für Kirchhoff einen unliterarischen Vorgang. Er begreift sich als Erzähler, nicht als Ankläger. Er beschreibt, er stellt dar, er vermisst die Innenräume seiner Figuren. Aber er beschuldigt nicht, er bezichtigt nicht.
Keine Missbrauchsgeschichte
Vor allem aber ist "Dämmer und Aufruhr" eben kein Roman, der zielgerichtet auf bestimmte Erfahrungen zusteuert, sondern diese vielmehr in ein Großes und Ganzes, in eine Lebenserfahrung einbettet. In das, was Kirchhoff einmal ein "Körperschicksal" genannt hat.
Wie also fängt all das an? Mit einem Stapel Fotos , die der Erzähler betrachtet. Fotografien, die ihn zeigen, seine Mutter zeigen, die Eltern. Schwarz-weiße Schnappschüsse, aufgenommen mit der Kamera, die die Mutter schon früh stets bei sich geführt hat.
Ein Tableau aus Erinnerungsschnipseln
Fragmente, Erinnerungsschnipsel, die das schreibende Ich nach und nach zu einem rekonstruierten Tableau gestaltet, das literarisch wahrhaftig, aber nicht immer unbedingt wahr im Sinne einer stichhaltigen Überprüfbarkeit sein muss.
Als erstes Bild also die Mutter in einem gemeinsamen Sommerurlaub in den frühen 1950er-Jahren, an einem See, irgendwo in der Gegend rund um Kitzbühel. Die Mutter ist eine attraktive junge Frau. Der Sohn ist ihr zugeneigt, in kindlicher Bewunderung.
"Die junge Frau auf dem Foto ist Schauspielerin, Ende des Sommers wird sie in Hamburg wieder auf einer Bühne stehen. Ihr Fach: die flattrige Schöne, die dem Helden den Kopf verdreht, die noch verpuppte Dame, auch dafür hat der kleine Sohn schon Augen, sie sind ihm früh geöffnet worden."
Die frühen Jahre, die der Roman im Untertitel trägt, beziehen sich nicht allein auf das Entwicklungsstadium des Protagonisten. "Dämmer und Aufruhr" ist auch ein Buch der Aufbruchsjahre der jungen Bundesrepublik mit all ihren ökonomischen Versprechungen und mit den physischen und psychischen Wunden, die die Menschen aus dem Krieg davongetragen haben.
Der versehrte Körper als Leitmotiv
Neunzehn Jahre alt ist die Mutter und Schauspielschülerin am Reinhardt-Seminar, als sie, abkommandiert zur Pflege von Verwundeten, in den letzten Kriegsmonaten den jungen Soldaten kennenlernt, der ihr Mann werden soll. "Beinamputiert, aber fesch", so sagt einer zu ihr. Das Holzbein, die Prothese, wird zu einem der Leitmotive des Romans. Ein Hilfsmittel, um den versehrten Körper zu stützen.
Eine Karriere als Schriftstellerin
Der Vater macht sich selbständig mit einer Firma für medizinische Geräte. Die Geldnot der Firma ist ständiges Thema. Im Frühjahr 1955, der Sohn ist knapp sieben Jahre alt, zieht die Familie, eine jüngere Schwester ist mittlerweile hinzugekommen, in den Schwarzwald um. Der Vater verspricht sich dort bessere Chancen für sein Unternehmen. Die Mutter ist als Schauspielerin an verschiedenen Bühnen engagiert. Und sie beginnt selbst, sich als Autorin zu betätigen:
"Eine Frau am Beginn ihrer besten Jahre sucht Trost in Geschichten, nur dass sie sich diese Geschichten selbst erzählt. Sie schreibt. Die junge Mutter sitzt jetzt jeden Vormittag an einem der Holztische vor dem Gasthof im Halbschatten vor einer kleinen Schreibmaschine – angeschafft, wie es hieß, damit sich die finanzielle Lage der Familie und der Firma durch ein Buch, das alle lesen wollen, im Grunde also durch ein von ihr bewirktes Wunder, schlagartig zum Besseren wendet."
Bodo Kirchhoffs 2014 verstorbene Mutter war die Schauspielerin und Schriftstellerin Evelyn Peters, die, zum Teil unter Pseudonym, knapp 30 Romane und noch einmal so viele Erzählungen geschrieben hat. Bücher mit Titeln wie "Liebe und Tod auf Ischia", "Zeit der Versuchung" oder auch "Des Lebens Freude".
Rückkehr an den Urlaubsort der Eltern
Letzterem kommt eine besondere Rolle zu, fungiert es doch als Bindeglied zwischen der Muttererzählung und jenem Handlungsstrang des Romans, den Kirchhoff installiert hat, um Distanz zum Geschehen aufzubauen und einen Reflexionsraum zu ermöglichen: Der Erzähler des Romans befindet sich im Badeort Alassio an der ligurischen Küste. Dort hat er sich in einem Hotel eingemietet – der Roman "Des Lebens Freude" findet sich in der dortigen Bibliothek. Und in diesem Hotel haben die Eltern vor knapp 60 Jahren ihren letzten gemeinsamen Urlaub verbracht, bevor sie sich trennten:
"Hier, in dem Zimmer mit Meerblick, das meine Eltern zwischen Mitte und Ende Dezember achtundfünfzig bewohnt haben, höre ich sie vor reinem Lebensglück seufzen und lachen, wenn sie morgens den Vorhang öffnet, während mein Vater höchstens ins Kissen seufzt, noch schlafen will, sich zur Wand dreht, an der sein Holzbein lehnt, das viele Licht und den morgendlichen Überschwang nur mit Mühe erträgt – wie viele unbeschwerte Tage, ohne einen Gedanken an Geld, den Mangel in ihrem sonstigen Dasein, haben sie hier wohl verbracht?"
Der Glücksort der Eltern wird zum Schreibort des Sohns. Das mag auf den ersten Blick sentimental erscheinen, doch Bodo Kirchhoff betont, dass das lange geplante Vorhaben, den Roman zu schreiben, tatsächlich erst auf diese Weise glücken konnte.
Gewundene Hypotaxen
Kirchhoff ist ein Autor der langen Sätze, der elegant gewundenen Hypotaxen. Und er ist ein handwerklich versierter Autor, der souverän über seinen Stoff herrscht, auch wenn dieser, wie im vorliegenden Roman, die eigene Biografie ist. Und doch vermeint man, dass die Tonlage in "Dämmer und Aufruhr" sich sowohl im Vergleich zu den Romanen der letzten Jahre und erst recht gegenüber den frühen Büchern geändert hat. Sie hat nichts Auftrumpfendes, nichts Brillierendes und gerade in der Darstellung sexueller Akte auch nichts Schwüles – sieht man einmal davon ab, dass Kirchhoff Geschlechtsteile durch Bezeichnungen wie "das Geheimste" in quasi religiöse Sphären rückt.
Doch die Dezenz der Darstellung in Verbindung mit einer hohen Beobachtungsgenauigkeit zeigt sich vor allen Dingen im Mittelteil des Romans, als die Eltern, mittlerweile getrennt, beschließen, den elfjährigen Sohn der evangelischen Internatsschule in Gaienhofen anzuvertrauen. Und gleich bei der Ankunft wird der neue Schüler vom Sportlehrer und Leiter des Jugendchors beobachtet:
"Erst als ein Erwachsener aus dem Haus kam und in den Hof trat, einer mit dunklen Haaren bis über die Ohren wie Winnetou auf den Karl-May-Bänden, bricht in meiner Erinnerung die nächste Minute an, eine neue Zeit. Er geht zu dem schönen VW mit Verdeck, aber er steigt nicht ein; er schüttelt eine Zigarette aus einem rötlichen Päckchen und entzündet sie, er raucht und beugt sich über das Verdeck und betrachtet mich durch den Rauch."
Die Erfahrung, die Aneignung von Sexualität ist in "Dämmer und Aufruhr" ein schleichender, langsamer Prozess ohne Anfang und Ende. Schon das Verhältnis des Jungen zur Mutter ist kein unschuldiges. Es ist unausgesprochen aufgeladen, in kleinen Gesten und Handlungen, im Einreiben des Rückens mit Sonnencreme, im Betrachten der Mutter in Unterwäsche.
Ein Mann mit Abenteurercharme
Doch mit jenem Kantor im Internat, einem dauerrauchenden Mann Mitte 30, verändert sich die Geschichte der erträumten Nähe in ein System der mit sanfter Gewalt erzwungenen Handlungen. Handlungen, für die das Kind noch keine Sprache hat und die es als Liebesakte empfindet, weil sie ihm als solche angeboten werden.
Der Kantor, jener gut aussehende Mann mit Abenteurercharme, nutzt das Machtgefälle auf subtile Weise aus und stößt bei dem Jungen kalkuliert in einen Sehnsuchtsraum hinein. Er verwandelt das Abhängigkeitsverhältnis in Verführung, so beispielsweise nach einem gemeinsamen abendlichen Bad von Lehrer und Schülern im Bodensee:
"Irgendwo knackt es im Schilf. Nicht bewegen, nur mich ansehen, flüstert der Kantor und fängt den Blick des Jungen ein; die einzige Bewegung ist die seiner Hand, ihr langsames, fast bedächtiges Tun, dort, wo es ihm am meisten guttut, sich alles Wollen, alles Drängen zuspitzt. Und er verlangt von dem, dem noch immer die Zähne aufeinanderschlagen, dass er ihn ansehe, bis zuletzt – als möchte er sein Auge brechen sehen, den letzten eigenen Willen, das Licht reichte dafür gerade noch."
Erst auf einer Reise des Schulchors nach Finnland entdeckt der Junge, dass er nicht der Einzige ist; dass offenbar ein ganzes Netz von sexuellen Verstrickungen zwischen dem Kantor und seinen Schülern existiert. Als der Kantor bemerkt, dass der Junge sich verraten fühlt, bricht er sämtliche Brücken ab. Auf der Reise ignoriert er den Schüler. Danach verschwindet er für immer, angeblich ins Ausland. Und der Erzähler durchläuft auf der Rückreise ins Internat, eingeschlossen in die Zugtoilette, einen brachialen Reinigungsprozess:
"Alles, was sich in den Finnlandwochen unter der starren Kleidungsschicht und der eigenen Haut aufgestaut hat, droht in dieser Klozelle mit klappernder Tür, als der Zug Fahrt aufnimmt, aus ihm herauszubrechen. Sein Körper hält nicht mehr dicht, die Augen tränen und alles juckt. Gerade noch bekommt er die Hosen herunter, die Knie und Arme zittern ihm, als er sich nach Tagen platzend entleert, ohne den schwärzlichen Klodeckel zu berühren."
Ein Schlüssel für das Werk des Autors
Körper, Haut, Versehrungen, Verletzungen, Entzündungen. Sämtliche Motive der Physis, die in Kirchhoffs Romanen schon immer präsent waren, werden im neuen Roman noch einmal aufgenommen und neu zusammengesetzt. Es ist, als sei "Dämmer und Aufruhr" ein noch fehlendes Puzzleteil; ein Schlüssel, der den Kosmos des Kirchhoff’schen Schreibens aufschließt.
Das exzessive Rauchen beispielsweise, das die Novelle "Widerfahrnis" durchzogen hat, entpuppt sich im neuen Roman als ein Symbol des Amlebenseins. Auch der 2007 erschienene Freundschaftsroman "Eros und Asche" wird noch einmal aus einer neuen, distanzierteren Perspektive thematisch eingeführt.
Dichotomie von Denken und Körper
Kirchhoff schont sich nicht, und er scheut sich nicht, sich selbst als denjenigen darzustellen, der er war: Ein junger Mann, der von einer Gier nach einer Sexualität angetrieben war, die in ihn hineingesetzt wurde, als er selbst noch kein sprachliches Bewusstsein dafür hatte.
Der Ausweg aus diesem Dilemma heißt, wie so oft, Literatur. Der Junge wird zum Jugendlichen und zum jungen Mann. Und er wird zum Leser, der zunächst noch eingeschlossen ist in die Dichotomie von Denken und Körper. Seine Unschuld hat er längst verloren. Sein erstes Beisammensein mit einer Frau ereignet sich, wo sonst, im Frankfurter Bahnhofsviertel:
"Sie drückt die Zigarette jetzt richtig aus, mit kleinen raschen Bewegungen, dann zieht sie ein Gummi aus einem Päckchen, den Pariser, und winkt ihn heran, und ihm ist, als hätte er zwei Körper, einen oberen, der Camus liest, und einen unteren, der ihn bloßstellt."
Kirchhoffs Erzählperspektive ist die einer gebrochenen Distanz. Das Er der dritten Person, das überwiegend vorherrscht, wird immer wieder abgelöst von einem seiner selbst gewissen Ich, das schreibend und sich erinnernd im Hotelzimmer in Alassio sitzt. Auf diese Weise entsteht ein permanenter Selbstabgleich, ein Hin- und Herspringen zwischen dem, der gewesen und dem, der geworden ist.
Erfasst von der Studentenbewegung
Der junge Erwachsene, der Kirchhoff im Jahr 1968 ist, beginnt an der Frankfurter Universität Pädagogik zu studieren, lädt sich bis unter den Scheitel mit Theorie auf und wird erfasst vom Schwung der Studentenbewegung, die mit der Elterngeneration aufräumen will.
Die Mutter, die 1962 ihren ersten Roman veröffentlicht hat und mittlerweile als Schauspielerin an einem Frankfurter Theater engagiert ist, bleibt davon verschont. Doch der Vater, der in einer neuen Beziehung lebt und zum Sohn ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, wird überfallartig aus dem Hinterhalt mit Sprachtheorie und Narzissmusforschung in die Enge getrieben, bis er nur noch schreien kann, wie sehr ihn das alles verletze.
Künstlerwerdung
Der Sohn, der Erzähler, wird zum Künstler. Er zieht sich zurück, malt, schreibt, liest. Und er hat ein festes Ziel vor Augen:
"Der Weg zur Wohnung meiner Mutter führte ins Westend, und es war kein großer Umweg zu der Verlagsadresse, die auf einem Faltblatt, eingelegt in ein Buch von Peter Weiss, angegeben war. Die Flocken wirbelten umher, und ich ging zum ersten Mal in die Lindenstraße, zur Adresse all der Autoren, die mir groß erschienen, und kam zu einem Gebäude wie die Vernunft selbst, klar, nüchtern, hell; an der Wand im rechten Winkel stand der Name des Verlags wie ein anderes Wort für Welt. Es war die Welt, die Sinn verhieß."
Jenes Gebäude, das Vernunft verheißt, das klare, nüchterne Suhrkamp-Verlagshaus in der Frankfurter Lindenstraße, existiert nicht mehr. Doch im Jahr 1979 veröffentlicht Bodo Kirchhoff im Suhrkamp Verlag seine erste Novelle. Und die Mutter muss sich daraufhin anhören, dass ihr Sohn Pornografie schreibe.
"Dämmer und Aufruhr" ist, abgesehen von den Ligurien-Passagen, mehr oder weniger chronologisch erzählt. Immer wieder unterbrochen wird die Chronologie von den Besuchen des Sohns bei der gealterten Mutter in dem Pflegeheim, in dem sie lebt. Auch in diesen Szenen wird Bodo Kirchhoff nicht rührselig; er bleibt bei seinem nicht-nostalgischen, analytischen und selbstanalytischen Beobachterblick.
Dem Tod ein Schnippchen schlagen
Es stellt sich bei der Lektüre des neuen Romans die Frage, ob Kirchhoff seinen Figuren nicht schon immer eine gewisse Schärfe hat zukommen lassen, die lediglich durch die gewundenen und eleganten Satzmelodien verschleiert wurde, die Kirchhoff zu schreiben in der Lage ist.
Die Mutter, durchaus bei klarem Verstand, aber ein wenig löchrig in ihrem Erinnerungsvermögen, schwindet dahin, ohne zu siechen. Der Sohn begleitet sie, auch in ihren Versuchen, dem Tod durch die Konzentration auf das pure, ablenkungsfreie Leben ein Schnippchen schlagen zu können.
"Schon die kleinste Unachtsamkeit, glaubte sie, könnte den Tod zum Zuschlagen ermuntern, also vermied sie jegliche Ablenkung, um dem Tod keine Chance zu geben. Sie las nicht mehr, sie hörte keine Musik, auch das Erzählen des Sohnes am Telefon unterbrach sie nach wenigen Sätzen, um sich durch Zuhören nicht zu erschöpfen, sich eine Reserve gegen den Tod zu bewahren."
Ein vergebliches Bemühen, versteht sich. Erst nach dem Tod der Mutter war es Kirchhoff möglich, das Buch zu schreiben, so zu schreiben. Die autobiografische Erzählung endet im Jahr 1979, in dem Kirchhoffs erstes Buch erscheint.
Exakt gebaut und in den Motiven eng verzahnt, ist "Dämmer und Aufruhr" keine Helden- und keine Leidensgeschichte. Gegen beide Zuschreibungen wehrt der Text sich. Bodo Kirchhoff hat eine Selbsterforschung geschrieben, die den Weg vom Körper hin zu einem sprachlichen Ausdruck ausmisst. Das ist ein Wagnis, das aufgegangen ist.
Im Gesamtwerk von Bodo Kirchhoff steht "Dämmer und Aufruhr" nun wie ein dunkles Energiezentrum. Wer sich mit diesem Autor beschäftigt, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
Bodo Kirchhoff: "Dämmer und Aufruhr. Roman der frühen Jahre"
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt a.M. 462 Seiten, 28 Euro.
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt a.M. 462 Seiten, 28 Euro.