Luftfahrt
Boeing schrammt an Rekordverlust vorbei

Der US-Flugzeugbauer Boeing kommt nicht aus der Krise.

    Das Boeing-Logo ist in der Fabrik des Unternehmens in Renton, Washington
    Boeing schreibt immer noch rote Zahlen. (Lindsey Wasson/AP/dpa)
    Im vergangenen Jahr verbuchte das Unternehmen mit 11,8 Milliarden Dollar den zweithöchsten Verlust in der Firmengeschichte. Seit 2019 hat Boeing damit ein Minus von mehr als 30 Milliarden Dollar angehäuft. Der Konkurrent von Airbus hat Probleme bei Produktion und Qualität von Passagiermaschinen. Auch leidet den Angaben zufolge die Rüstungs- und Raumfahrtsparte. So seien Verträge zu Festpreisen vereinbart worden, die Kosten aber weiter gestiegen. Vorstandschef Ortberg bekräftigte die Einschätzung, dass sich die Unternehmenskultur bei Boeing verbessern müsse. Das sei die wahrscheinlich größte Veränderung, die Jahre dauern werde.
    Diese Nachricht wurde am 28.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.