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Bologna und der Bachelor
Was hat der neue Abschluss gebracht?

Das Ziel des vor 20 Jahren gestarteten Bologna-Prozesses: kürzer studieren im einheitlichen europäischen Hochschulraum. Mit dem Bachelor sollen die Studierenden nach wenigen Semestern in die Arbeitswelt starten. Ist das geglückt?

Moderation: Stephanie Gebert | 22.06.2019
Bachelor- und Masterabsolventen der "Hamburg School of Business Administration" warten am 02.10.2013 in Hamburg in der Handelskammer auf ihre Urkunden. Die Absolventen sitzen in schwarz-blauen Talaren und Hüten mit dem Rücken zur Kamera.
Reicht ein Bachelorabschluss, oder lohnt sich ein Master? Die Antwort auf diese Frage ist vielschichtig (dpa / picture alliance / Axel Heimken)
Tatsächlich studieren heute 77 Prozent der Bachelor-Absolventen von der Uni im Master weiter, bei FH-Absolventen sind es 53 Prozent. Aber muss es unbedingt ein Master sein? Je nach Jobwunsch reicht der Bachelor durchaus. Und auch andere Wege, etwa ein zweiter Bachelor, können zielführend sein.
In Campus & Karriere gehen wir diesen Fragen nach: Welche Chancen eröffnen sich tatsächlich und wie nutzt man sie am besten? Wie trifft man die richtige Entscheidung nach dem Bachelor-Studium? Haben sich die Unternehmen inzwischen auf die neuen Abschlüsse eingestellt? Und haben sich die Erwartungen an den Bachelor erfüllt?
Gesprächsgäste sind:
  • Benedict Ebneth, Vorsitzender des Career Service Netzwerks Deutschland,
  • Tanja Nackmayr, Geschäftsführerin Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik, Unternehmer NRW
  • Prof. Carola Jungwirth, Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz
Unsere Hörerinnen und Hörer können sich beteiligen. Rufen Sie uns kostenfrei an unter: 00800 – 44 64 44 64 – oder senden Sie eine Mail an campus@deutschlandfunk.de.