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Hitze in Europa
Brände in Griechenland immer noch nicht unter Kontrolle

In Griechenland kämpft die Feuerwehr noch immer gegen drei Brände in der Nähe von Athen.

    Inoi: Ein Feuer brennt auf einem Hügel in der Nähe von Athen.
    Waldbrände in Griechenland (Thanassis Stavrakis / AP / dpa / Thanassis Stavrakis)
    Italien und Frankreich schickten zur Unterstützung Löschflugzeuge. Am stärksten brannte es in einem Waldgebiet rund 50 Kilometer nördlich von Athen. Wegen der beiden anderen Brände südlich der griechischen Hauptstadt mussten zahlreiche Menschen bereits gestern ihre Häuser verlassen. In Teilen Griechenlands werden weiter hohe Temperaturen von bis zu 44 Grad erwartet. Die meisten Waldbrände werden von Menschen ausgelöst, Trockenheit kann aber zu ihrer Ausbreitung beitragen.
    In Spanien und Italien riefen die Behörden in mehreren Regionen die höchste Hitze-Alarmstufe aus. Die italienische Hauptstadt Rom hat einen neuen Hitzerekord gemeldet. In der Innenstadt stieg die Temperatur am Nachmittag auf 41,8 Grad Celsius. Die bisherige Höchstmarke wurde vor gut einem Jahr mit 40,7 Grad registriert.
    In den spanischen Regionen Katalonien und Aragonien sowie auf den Balearen werden ebenfalls 44 Grad erwartet. Nach Angaben der UNO wird es künftig weltweit intensivere Hitzewellen geben.
    Diese Nachricht wurde am 18.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.