Eine Eilverordnung zur Eindämmung der Maul- und Klauenseuche endete um Mitternacht. Wie das Landwirtschaftministerium in Potsdam mitteilte, bleiben aber die Beobachtungs- und Schutzzonen erhalten. Nach dem Ausbruch der Viruserkrankung auf einem Hof im Landkreis Märkisch-Oderland hatte sich ein zweiter Verdachtsfall nicht bestätigt. Im Zusammenhang mit der Seuche wurden insgesamt 275 Tiere sicherheitshalber getötet, wie der Rundfunk Berlin Brandenburg berichtet. Es würden weitere Proben untersucht, heißt es von Seiten des Landwirtschaftsministeriums.
Die Maul- und Klauenseuche ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem für Paarhufer gefährlich ist. Die Infektion hat auch Auswirkungen auf die Grüne Woche in Berlin. Dort sind diesmal keine Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen zu sehen.
Diese Nachricht wurde am 18.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.