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Nach Raketenangriffen
Breite Solidarität mit Israel - Baerbock: "Israel hat das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich gegen Terror zu verteidigen."

Als Reaktion auf die neue Eskalation im Nahen Osten haben zahlreiche Länder ihre Solidarität mit Israel erklärt.

    Außenministerin Annalena Baerbock.
    Außenministerin Annalena Baerbock zeigt sich solidarisch mit Israel (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Markus Schreiber)
    Bundesaußenministerin Baerbock erklärte, sie verurteile die Angriffe auf das Schärfste. Die Gewalt gegen Unschuldige müsse sofort aufhören. Israel habe das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich gegen Terror zu verteidigen.
    Ähnlich äußerten sich die Regierungen in Frankreich und Italien. EU-Ratspräsident Michel betonte, die wahllosen Angriffe gegen Israel und seine Bevölkerung hätten unschuldigen Bürgern Terror und Gewalt angetan. Die EU sei in diesem schrecklichen Moment solidarisch mit dem israelischen Volk. Wegen der Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen rief der deutsche Botschafter in Israel, Seibert, seine Landsleute auf, sich in Schutzräumen aufzuhalten. Es bestehe insgesamt erhöhte Gefahr. Wichtig sei, den Anweisungen der Behörden zu folgen und sich regelmäßig über die Lage zu informieren.
    Die Regierung in Ägypten warnte vor gravierenden Konsequenzen des neuen Konfikts und rief beide Seiten zur Deeskalation auf.
    Diese Nachricht wurde am 07.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.