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Brennende Smartphones
Samsung beendet Produktion des Mobiltelefons Galaxy Note 7

Der Elektronikkonzern Samsung produziert keine weiteren Mobiltelefone Galaxy Note 7. Das problembehaftete Modell werde vollständig vom Markt genommen, teilte das Unternehmen mit. Samsung bekommt die Akkuprobleme des Smartphones nicht in den Griff - und kann die Brandgefahr nicht ausschließen.

    Der Schriftzug des neuen Smartphone-Modells des koreanischen Unternehmens «Samsung», Galaxy Note 7, aufgenommen am 02.09.2016 auf der Internationalen Funk-Ausstellung IFA 2016.
    Samsung Galaxy Note 7 (dpa / picture alliance / Lino Marcel Mirgeler)
    Zuvor hatte das Unternehmen bereits bekanntgegeben, den weltweiten Verkauf und den Austausch des Galaxy Note 7 zu stoppen. Kunden sollten ihr Galaxy Note 7 - sowie ihre eventuell bereits erhaltenen Ersatzgeräte - ausschalten und nicht mehr benutzen, hieß es in der Mitteilung. Schon gestern hatte Samsung seine "Produktionsplanung geändert", ohne dies näher zu erläutern.
    Brandgefahr bei Akkus nicht in den Griff bekommen
    Samsung hatte Anfang September eine weltweite Umtauschaktion für rund 2,5 Millionen Geräte des Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr bei den Akkus bekanntgegeben. Allerdings wurden in den vergangenen Tagen neue Fälle bekannt, in denen nach Angaben der Betroffenen auch ausgetauschte Geräten des Note 7 in Brand gerieten.
    Gerät in Deutschland nicht verkauft
    Ausgeliefert worden sind die Geräte vor allem in den USA und Südkorea. In Deutschland hätte das Gerät ursprünglich ab dem 2. September verkauft werden sollen - und damit noch vor dem Marktstart des iPhone 7 von Konkurrent Apple. Nach einer Verschiebung auf Ende Oktober legte Samsung diese Pläne aufgrund der Probleme nun aber auf Eis.
    (tzi/kis)

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