Zuvor hatte das Unternehmen bereits bekanntgegeben, den weltweiten Verkauf und den Austausch des Galaxy Note 7 zu stoppen. Kunden sollten ihr Galaxy Note 7 - sowie ihre eventuell bereits erhaltenen Ersatzgeräte - ausschalten und nicht mehr benutzen, hieß es in der Mitteilung. Schon gestern hatte Samsung seine "Produktionsplanung geändert", ohne dies näher zu erläutern.
Brandgefahr bei Akkus nicht in den Griff bekommen
Samsung hatte Anfang September eine weltweite Umtauschaktion für rund 2,5 Millionen Geräte des Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr bei den Akkus bekanntgegeben. Allerdings wurden in den vergangenen Tagen neue Fälle bekannt, in denen nach Angaben der Betroffenen auch ausgetauschte Geräten des Note 7 in Brand gerieten.
Gerät in Deutschland nicht verkauft
Ausgeliefert worden sind die Geräte vor allem in den USA und Südkorea. In Deutschland hätte das Gerät ursprünglich ab dem 2. September verkauft werden sollen - und damit noch vor dem Marktstart des iPhone 7 von Konkurrent Apple. Nach einer Verschiebung auf Ende Oktober legte Samsung diese Pläne aufgrund der Probleme nun aber auf Eis.
(tzi/kis)