Im Riegelsberger Forst vor den Toren Saarbrückens ist eine Rückemaschine im Einsatz. Die Maschine hebt bereits die von Ästen befreiten Stämme an und schafft sie an den Wegesrand. Es sind überwiegend Eichen und Buchen. Die starken Exemplare werden getrennt gelagert, denn sie sind für die Möbelindustrie bestimmt. Der Rest wird zu sogenannten Poltern gestapelt. Aus ihnen wird Brennholz.
"Das hier ist überwiegend Buche mit einem Eichenanteil von zehn bis 15 Prozent."
Überall im Revier liegen solche Holzstapel und jeden einzelnen hat Revierförster Christoph Dincher mit einer blauen Nummer versehen. Sie dient den überwiegend privaten Käufern als Orientierung.
"Das hier ist noch nicht verkauft, es stecken halt die blauen Nummern an jedem Polter dran, die gibt es nur ein Mal bei mir im Revier und jeder Käufer bekommt eine solche Nummer zugewiesen und kann dann entweder vorher schon gucken gehen, wo sein Polter liegt oder dann danach, wenn er bei mit in er Sprechstunde war, kann er kaufen."
Drei Viertel seines jährlichen Brennholzeinschlages verkauft der Revierförster weitgehend an private Kunden.
"Sie zahlen jetzt hier 37 Euro für den Raummeter inklusive Mehrwertsteuer."
Der moderate Preis bedeutet Arbeit für den Käufer. Er muss die Stämme selbst auf eine für ihn transportfähige Länge zurechtschneiden und das geht nur mit entsprechender Qualifikation.
"Der braucht einen Motorsägenführerschein und sehr wichtig, die persönliche Schutzausrüstung: Schnittschutzschuhe, -hose und auch Helm, das muss er alles anhaben, um das Holz aufarbeiten zu dürfen."
Dincher lässt keinen Zweifel, dass er die Auflagen streng kontrolliert. Wer bereits gespaltene Holzscheite erwerben möchte, der wird beim Saarforst nicht fündig, der muss sich entweder an die örtlichen Brennstoffhändler oder eben an die Baumärkte wenden. Auf dem Hof von Ulrich Schönbucher in Saarbrücken stehen Holzboxen mit feinsäuberlich aufgeschichteten 25 bis 30 Zentimeter langen Holzscheiten. Getrocknet und damit sofort verwendbar. Drei sogenannte Schüttraummeter fasst das Gefäß. Es kostet 179 Euro und wer neben einem Kamin noch über ein anderes Heizsystem verfüge, käme damit über den Winter. Die Box trägt ein Garantiesiegel hinsichtlich der Qualität des Holzes und der Menge. Ulrich Schönbucher:
"Wir müssen beim Holz ein bisschen Vertrauen beim Verbraucher zurückgewinnen, denn das Holz hat zeitweilig über die ungenauen Maße, die Raummeter, wo die meisten Kunden nicht gewusst haben, wie eng sind sie geschichtet, wie viel ist drin, dass der Verbraucher weiß, wenn er ein definiertes Maß angeboten bekommt, dann bekommt er das später auch geliefert."
Im Angebot sind Buche, Eiche, Birke, Esche, sämtliche bekannten Laubhölzer. Das meiste davon importiert der Händler aus Polen, der Ukraine und dem Baltikum. Beim Heizwert gäbe es bei den verschiedenen Baumarten keine großen Unterschiede, so Schönbucher, auch wenn nach wie vor gelte:
"Buche ist der Porsche unter den Holzprodukten, weil es das hochwertigste ist."
Wer nicht nur Kalorien zähle, der dürfe getrost auch auf andere Sorten zurückgreifen.
"Wenn sie Birke nehmen, dann haben sie eine weiße, schöne hohe Flamme, keine so hohe Kilokalorienausbeute. Im offenen Kamin aber ist es ganz ideal, weil sie vom Ambienteempfinden die schönste Flamme haben."
Vor allem aber muss Kaminholz trocken sein, mehr als 20 Prozent Restfeuchte sollte es nicht aufweisen, weil es ansonsten Feuerstelle und Schornstein verrußt und die Umwelt belastet.
"Das hier ist überwiegend Buche mit einem Eichenanteil von zehn bis 15 Prozent."
Überall im Revier liegen solche Holzstapel und jeden einzelnen hat Revierförster Christoph Dincher mit einer blauen Nummer versehen. Sie dient den überwiegend privaten Käufern als Orientierung.
"Das hier ist noch nicht verkauft, es stecken halt die blauen Nummern an jedem Polter dran, die gibt es nur ein Mal bei mir im Revier und jeder Käufer bekommt eine solche Nummer zugewiesen und kann dann entweder vorher schon gucken gehen, wo sein Polter liegt oder dann danach, wenn er bei mit in er Sprechstunde war, kann er kaufen."
Drei Viertel seines jährlichen Brennholzeinschlages verkauft der Revierförster weitgehend an private Kunden.
"Sie zahlen jetzt hier 37 Euro für den Raummeter inklusive Mehrwertsteuer."
Der moderate Preis bedeutet Arbeit für den Käufer. Er muss die Stämme selbst auf eine für ihn transportfähige Länge zurechtschneiden und das geht nur mit entsprechender Qualifikation.
"Der braucht einen Motorsägenführerschein und sehr wichtig, die persönliche Schutzausrüstung: Schnittschutzschuhe, -hose und auch Helm, das muss er alles anhaben, um das Holz aufarbeiten zu dürfen."
Dincher lässt keinen Zweifel, dass er die Auflagen streng kontrolliert. Wer bereits gespaltene Holzscheite erwerben möchte, der wird beim Saarforst nicht fündig, der muss sich entweder an die örtlichen Brennstoffhändler oder eben an die Baumärkte wenden. Auf dem Hof von Ulrich Schönbucher in Saarbrücken stehen Holzboxen mit feinsäuberlich aufgeschichteten 25 bis 30 Zentimeter langen Holzscheiten. Getrocknet und damit sofort verwendbar. Drei sogenannte Schüttraummeter fasst das Gefäß. Es kostet 179 Euro und wer neben einem Kamin noch über ein anderes Heizsystem verfüge, käme damit über den Winter. Die Box trägt ein Garantiesiegel hinsichtlich der Qualität des Holzes und der Menge. Ulrich Schönbucher:
"Wir müssen beim Holz ein bisschen Vertrauen beim Verbraucher zurückgewinnen, denn das Holz hat zeitweilig über die ungenauen Maße, die Raummeter, wo die meisten Kunden nicht gewusst haben, wie eng sind sie geschichtet, wie viel ist drin, dass der Verbraucher weiß, wenn er ein definiertes Maß angeboten bekommt, dann bekommt er das später auch geliefert."
Im Angebot sind Buche, Eiche, Birke, Esche, sämtliche bekannten Laubhölzer. Das meiste davon importiert der Händler aus Polen, der Ukraine und dem Baltikum. Beim Heizwert gäbe es bei den verschiedenen Baumarten keine großen Unterschiede, so Schönbucher, auch wenn nach wie vor gelte:
"Buche ist der Porsche unter den Holzprodukten, weil es das hochwertigste ist."
Wer nicht nur Kalorien zähle, der dürfe getrost auch auf andere Sorten zurückgreifen.
"Wenn sie Birke nehmen, dann haben sie eine weiße, schöne hohe Flamme, keine so hohe Kilokalorienausbeute. Im offenen Kamin aber ist es ganz ideal, weil sie vom Ambienteempfinden die schönste Flamme haben."
Vor allem aber muss Kaminholz trocken sein, mehr als 20 Prozent Restfeuchte sollte es nicht aufweisen, weil es ansonsten Feuerstelle und Schornstein verrußt und die Umwelt belastet.