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Brexit in der Wissenschaft
Schwierigkeiten für britische Forscher

Seit dem Brexit-Referendum werden britische Forscher nicht mehr so häufig zu gemeinsamen Forschungsaktivitäten eingeladen, die die EU fördert, sagte Sandra Pfister im DLF. Eigentlich bestehe eine Art Bestandsschutz für laufende Projekte - aber auch hier werde bereits Druck auf britische Forscher ausgeübt.

Von Sandra Pfister |
    Aufnahme vom 24.04.2005
    Cambridge: Selbst Eliteunis befürchten einen Rückgang der Forschungsaktivitäten. (picture alliance / dpa / Chris Radburn)
    So seien britische Forscher aufgefordert worden, sich aus EU-Projekten zurückzuziehen oder die Teamleitung abzuziehen. Ungefähr eine Milliarde Pfund an EU-Forschungsmittel würden bisher in Großbritannien im Jahr verwendet. Es sei schwierig, dies zu kompensieren, sagte Pfister im DLF.
    Das komplette Gespräch können Sie im Audio-Archiv nachhören.