Nach Berechnungen der britischen Hilfsorganisation "Christian Aid" entstanden die höchsten pro-Kopf-Schäden durch Waldbrände auf Hawaii mit fast 4.200 US-Dollar pro Einwohner. Auch die Insel Guam und der Inselstaat Vanuatu verzeichneten erhebliche wirtschaftliche Schäden durch Naturkatastrophen.
In Europa sind Italien und Spanien besonders betroffen, mit Überschwemmungen in der Region Emilia-Romagna und extremer Trockenheit in Teilen Spaniens. "Christian Aid"-Geschäftsführer Watt betont, die Folgen des Klimawandels würden immer offensichtlicher und manifestierten sich in verheerenden Schäden.
Nach Angaben der Weltorganisation für Meteorologie wird 2023 statistisch das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Durch die steigenden Durchschnittstemperaturen häufen sich demnach auch Extremwetterereignisse wie Stürme, Dürren und starke Regenfälle.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.