Unter den 1.700 Stücken im Wert von geschätzt einer Milliarde Pfund (umgerechnet etwa 1,2 Milliarden Euro) befinden sich den Angaben zufolge auch die berühmten blau-weißen "David-Vasen" aus dem Jahr 1351. Ein weiteres Highlight der Schenkung sei eine Schale, in der sich der chinesische Kaiser Chenghua (1465-1487) Wein servieren ließ, erklärte das Museum.
Museumspräsident George Osborne sagte, die Schenkung sei "das größte Vermächtnis an das British Museum in unserer langen Geschichte" und ein "echtes Vertrauensvotum" in die Zukunft des Hauses.
Percival David (1892-1964) war ein britischer Geschäftsmann mit einer Leidenschaft für China. Bis zu seinem Tod kaufte er chinesische Keramik in Europa, Japan, Hongkong und China und baute damit eine der weltweit renommiertesten Privatsammlungen in diesem Bereich auf. Bereits 1929 hatte er dem British Museum einen chinesischen Schrein geschenkt, der zu den schönsten Stücken des Museums zählt.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.