In einem Schreiben des Bundesverbands heißt es, es sei bedauerlich, dass das Sondierungspapier in vielen wichtigen Frage äußerst vage sei. Ein großes Problem bestehe darin, dass die Präambel zur zentralen Frage von Krieg und Frieden weit hinter dem in Brandenburg gefundenen Kompromiss zurückbleibe. Weiter heißt es, sollten sich CDU und SPD in Thüringen nicht bewegen, sollte das BSW darauf verzichten, in eine gemeinsame Regierung einzutreten.
Der Thüringer SPD-Vorsitzende Maier sagte im Deutschlandfunk, eine Einflussnahme von BSW-Bundeschefin Wagenknecht auf die Landespolitik sei nicht akzeptabel. Dies gelte insbesondere für Wagenknechts Kritik an der Thüringer Landeschefin Wolf. Letztere sei eine verlässliche Verhandlungspartnerin und anders als Wagenknecht eine erfahrene Politikerin, betonte Maier.
Diese Nachricht wurde am 31.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.