Der erweiterte BSW-Landesvorstand stimmte am Abend einem von den drei Parteien ausgehandelten Sondierungspapier zwar einstimmig zu. Vor der Aufnahme offizieller Koalitionsgespräche müsse aber die vom BSW geforderte Friedenspräambel verhandelt werden. Es sei inakzeptabel, dass die Forderung nach mehr Diplomatie zur Beendigung des Ukraine-Krieges ausgespart werde, sagte Landes- und Fraktionschefin Wolf. Damit ist der Beginn der Koalitionsverhandlungen zunächst nicht absehbar.
Der CDU-Landesvorstand und die Kreisvorsitzenden der Union gaben am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für Koalitionsgespräche. Die SPD-Spitze entscheidet morgen darüber.
Diese Nachricht wurde am 18.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.