Viele Konsumenten kaufen ihre Kleidung schon unter Nachhaltigkeitsaspekten ein - doch die breite Masse hat die grüne Mode noch nicht erreicht. Bio-Baumwolle, das klingt für die meisten Konsumenten offenbar nicht sexy. Grüne, ethische oder eco-faire Mode betrachten die meisten Designer als Kassengift. Etliche Labels setzen trotzdem auf nachhaltige Mode. Machen Liefer- und Herstellungswege transparent, achten auf faire Bezahlung, wenden ressourcenschonende Techniken an, bieten Accessoires aus dem 3D-Drucker oder Leasingjeans an. Nachhaltigkeit in der Modeproduktion lässt sich auf verschiedenen Wegen erreichen. Die Journalistin und Mode-Bloggerin Ellen Köhrer und die Modedesignerin und Gründerin des "Greenshowroom" Magdalena Schaffrin stellen 33 solcher Labels in ihrem Buch "Fashion Made Fair vor".
Das gesamte Gespräch mit Magdalena Schaffrin können Sie mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.