Zum Auftakt würdigte Kulturstaatsministerin Roth die Bedeutung des Buches in einer von Kriegen geprägten Zeit. Roth sagte, vor 75 Jahren habe die Buchmesse nach dem Nationalsozialismus zum ersten Mal zum demokratischen Austausch und wechselseitigen Verständnis eingeladen. Wie bitter nötig beides sei, zeige sich in diesen Tagen, in denen die Barbarei des Terrors erneut jede Grundlage für ein menschliches Miteinander zu zerstören drohe, betonte die Staatssekretärin.
Zu der Buchmesse hat sich unter anderem die Präsidentin des Ehrengastlandes Slowenien, Musar, angekündigt. Von morgen an ist die weltweit größte Bücherschau für Fachbesucher geöffnet, ab Freitagnachmittag dann auch für das Publikum. Zu den Höhepunkten zählt traditionell die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels zum Abschluss.
Diese Nachricht wurde am 17.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.