Rainald Goetz erhält den Büchner-Preis, den mit 50.000 Euro dotierten wichtigsten deutschen Literaturpreis. Goetz, so die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, habe sich "mit einzigartiger Intensität zum Chronisten der Gegenwart und ihrer Kultur gemacht".
Hubert Winkels, Literatur-Redakteur beim Deutschlandfunk, reaktivierte im Jahr 2000 zusammen mit der Stadt Braunschweig den Wilhelm-Raabe-Preis und wählte als ersten Preisträger: Rainald Goetz. Der raunte Winkels während der Preisverleihung zu: "Was haben Sie mir da angetan?" Denn Ehrungen, so Winkels über Goetz' Habitus, seien für diesen "erklärten Forever-Young-Schreiber" eine Tortur.
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Am 31. Oktober verleiht die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Rainald Goetz in Darmstadt den Georg-Büchner-Preis.