Atommülllager Asse
Wasserschaden und Bürgerfrust

Ins Atommülllager Asse in Niedersachsen dringt Wasser ein. Gefahr besteht laut Behörden zwar aktuell nicht, dennoch sind viele Menschen vor Ort besorgt. Sie fühlen sich von der Politik nicht ernst genommen. Frust und Misstrauen wachsen.

Büüsker, Ann-Kathrin | 12. Juli 2024, 06:25 Uhr
Steffi Lemke (Grüne), Bundesumweltministerin, steht unter Tage im Atommüllager Asse im Landkreis Wolfenbüttel.
Bürgerinitiativen protestieren seit Jahrzehnten gegen das Atommülllager Asse II in Niedersachen. Am 3. Juli 2024 besichtigte Bundesumweltministerin Steffi Lemke erneut das Atommüllager. (picture alliance / dpa / Julian Stratenschulte)