VW-Krise
Bürgermeister kündigen Widerstand an

Die Bürgermeister mehrerer Volkswagen-Standorte wollen mögliche Werksschließungen nicht hinnehmen.

    Das Bild zeigt das Hochhaus des Volkswagenwerks Wolfsburg.
    VW-Krise: Bürgermeister kündigen Widerstand an. (picture alliance / / Daniel Kalker)
    Man habe gegenüber dem Vorstand deutlich gemacht, dass man für die Zukunft der Standorte kämpfen werde, sagte Hannovers Oberbürgermeister Onay der "Neuen Osnabrücker Zeitung" nach einem Treffen mehrerer Bürgermeister mit der Konzernleitung. Volkswagen sei in der Pflicht, notwendige Investitionen zu tätigen. Die kommunalen Verwaltungschefs kritisierten den Konzern zugleich für seine Kommunikationsstrategie gegenüber den Mitarbeitern. Sie habe für Unmut, Verunsicherung und Zukunftsängste gesorgt. Onay wies außerdem darauf hin, dass der Konzern mögliche Synergien nicht nutze. Auch fehlten elektrische Modelle in Volkswagen-Qualität, die erschwinglich seien.
    Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.