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Bürgerversicherung für alle
Ende der Zwei-Klassen-Medizin?

Eine Bürgerversicherung für alle gehört für die SPD zu den zentralen Forderungen in möglichen Gesprächen mit der Union über eine Regierungsbildung. Seit Jahren schon fordern die Sozialdemokraten, auch Beamte, Selbstständige und Angestellte mit hohen Einkommen in die gesetzliche Krankenversicherung einzubeziehen.

Moderation: Jasper Barenberg |
    Unterschrift und Stempel "Krankenversicherung" auf einem Blatt Papier, auf dem der Stempel mit der Aufschrift "Krankenversicherung" liegt
    Demnächst eine Bürgerversicherung für alle? (imago stock&people / McPhoto)
    Aber wäre eine Bürgerversicherung tatsächlich besser und gerechter? Oder würde die viel beklagte "Zwei-Klassen-Medizin" in Wahrheit noch befördert, wie Kritiker sagen? Wer würde profitieren? Wer hätte das Nachsehen?
    Gesprächsgäste:
    • Stefan Etgeton, Bertelsmann-Stiftung
    • Karl Lauterbach, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag
    • Georg Nüßlein, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag
    Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail. Telefon: 00800-4464 4464 (europweit kostenfrei) und E-Mail: kontrovers@deutschlandfunk.de