Anstelle der vorgesehenen drei Milliarden Euro stehen 2024 nur noch zwei Milliarden zur Verfügung. Das geht aus einem Brief des Bundesverkehrsministeriums an die Länder hervor, aus dem die Deutsche Presse-Agentur zitiert. Die Glasfaser-Zuschüsse sind für den besonders teuren Netzausbau in ländlichen Regionen gedacht.
Der Grund für die Kürzung sind die Haushaltsnöte des Bundes. Das Verkehrsministerium erklärte, um den Glasfaserausbau auch im kommenden Jahr zu unterstützen, seien Anpassungen der Mittel in diesem Jahr erforderlich. Bayerns Finanzminister Füracker kritisierte die Entscheidung als unverantwortlich.
Diese Nachricht wurde am 27.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.