NRW-Regionaldirektor Schüßler sagte der "Rheinischen Post", er setze auf eine wirklich praxisnahe Vereinfachung der künftigen Grundsicherung. So sei es wichtig, die Verfahren mit weniger Verwaltungsaufwand zu gestalten. Das fange schon bei der Berechnung von Leistungen an. Und bei Sanktionen müsse es den Mitarbeitern einfacher gemacht werden, bestehende Regeln auch umzusetzen. Daneben hofft der BA-Experte auf mehr Geld für Jobcenter. Vor allem kleinere mit niedrigen Budgets seien durch die Inflation der vergangenen zwei Jahre stärker belastet worden.

Diese müssten dann Mittel intern umschichten, um Einschnitte bei der Betreuung zu verhindern und die gestiegenen Ausgaben bei gleichbleibendem Budget bewältigen zu können.