Quartalsbericht
Bundesbank: Privates Geldvermögen steigt auf fast acht Billionen Euro

Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist auf fast acht Billionen Euro angewachsen.

    Euro-Münzen auf 10-, 20-, 100-, 200- und 500-Euro-Banknoten.
    Laut der Bundesbank handelt es sich beim Privatvermögen auch um Bargeld, das durch die Inflation an Wert verliert. (IMAGO / imagebroker / G. Lacz)
    Im ersten Quartal dieses Jahres gab es einen Anstieg um 216 Milliarden Euro, wie die Bundesbank berichtet. Als Gründe werden Kursgewinne bei Aktien und Investment-Fonds sowie gestiegene Werte von Versicherungs- und Pensionsansprüchen genannt.
    Nach Angaben der Bundesbank wird mit über 40 Prozent des Geldvermögens jedoch eine negative Rendite erzielt - dabei handelt es sich vor allem um Bargeld sowie Tages- und Festgeldkonten mit niedrigen Zinsen. In den Vermögensangaben werden Immobilienwerte nicht berücksichtigt.
    Diese Nachricht wurde am 18.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.