
Der SPD-Politiker sagte der Nachrichtenagentur Reuters nach einem Besuch in Washington, in einem Handelskonflikt gebe es nur Verlierer. Höhere Zölle schadeten auch der US-Wirtschaft, da sie Importe verteuerten und die Preise für Verbraucher in den USA steigen ließen. Die EU arbeite weiterhin an Maßnahmen, um die heimische Wirtschaft zu schützen, betonte Kukies. Man müsse aber auch mit den USA gemeinsam nach Lösungen suchen, um eine Eskalation zu vermeiden.
Kukies hatte zuvor mit seinem US-Amtskollegen Bessent und weiteren Regierungsvertretern gesprochen. Anlass war die Entscheidung von US-Präsident Trump, auf Auto-Importe aus Europa ab kommender Woche zusätzliche Einfuhrzölle von 25 Prozent zu erheben. Die EU-Kommission prüft derzeit Gegenmaßnahmen.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.