Besuch in Kiew
Bundesfinanzminister Lindner spricht mit Klitschko über weitere Hilfen

Bundesfinanzminister Lindner hat bei Gesprächen mit dem Bürgermeister von Kiew, Klitschko, der Ukraine weitere finanzielle Unterstützung zugesichert.

17.08.2023
    Ukraine, Kiew: Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister, ist zu politischen Gesprächen in Kiew eingetroffen. (Video-Standbild)
    Bundesfinanzminister Lindner in Kiew eingetroffen. (Andreas Hoenig/dpa)
    Allein die Militärhilfen Deutschlands belaufen sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges laut Lindner auf zwölf Milliarden Euro. Bei dem Treffen sei auch über die Lieferung von Flugabwehrsystemen und Waffen mit großer Reichweite gesprochen worden, hieß es. Klitschko habe darauf gedrängt, dass es dabei keine Verzögerungen geben dürfe.
    Lindner betonte, Kiew dürfe den Krieg nicht verlieren. In der Ukraine gehe es um die Zukunft der europäischen Friedens- und Freiheitsordnung. Der Finanzminister ist zum ersten Mal seit Kriegsbeginn in dem Land. Dort will er konkrete Möglichkeiten ausloten, um das Land bei der Anwerbung ausländischer Investitionen sowie in den Bereichen Verwaltung und Zoll zu unterstützen.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 14.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.