
Der SPD-Politiker sagte im Deutschlandfunk, die Gegenargumente von Abgeordneten auch aus den eigenen Reihen seien nicht neu. Lauterbach verwies darauf, dass man nach 18 Monaten überprüfen werde, ob die erwarteten Auswirkungen des Cannabis-Gesetzes eingetreten seien. So rechnet der Minister damit, dass der Schwarzmarkt für Cannabis einbrechen wird. Lauterbach argumentiert, dass Konsumenten künftig nicht mehr auf illegale Drogendealer angewiesen seien, weil sie in sogenannten Cannabis-Clubs und durch den Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen auf legalem Weg an das Rauschmittel gelangen könnten. Die Reform soll nach dem Willen der Koalition am 1. April in Kraft treten.
Diese Nachricht wurde am 20.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.