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Allergie
Bundesinstitut meldet Lieferengpässe bei zehn Heuschnupfen-Medikamenten

In Deutschland kommt es momentan zu Lieferengpässen bei Heuschnupfen-Medikamenten. Ein Sprecher des Bundesinsituts für Arzneimittel und Medizinprodukte sagte dem Deutschlandfunk, zehn Medikamente seien aktuell nicht im gewohnten Umfang verfügbar.

    Eine junge Frau leidet unter Heuschnupfen und niest in ein Taschentuch.
    Eine junge Frau leidet unter Heuschnupfen und niest in ein Taschentuch. (dpa / picture alliance / Micha Korb)
    Betroffen seien unter anderem das Heuschnupfen-Spray Mometason und das Antihistaminikum Fexofenadin. Insgesamt sei der Bedarf gedeckt - regional könne es aber möglicherweise auch zu Versorgungsengpässen kommen. In diesen Fällen müssten Ärzte dann alternative Wirkstoffe verschreiben.
    Diese Nachricht wurde am 15.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.