
Auf der Internetplattform X schrieb Bundeskanzler Scholz, Deutschland stehe an der Seite der Ukraine und der USA. Man begrüße die Vorschläge von Dschidda, nun liege es an Russlands Präsident Putin, zu reagieren.
Russland sagte eine sorgfältige Prüfung des US-Vorschlags zu. Kreml-Sprecher Peskow sagte in Moskau, allerdings müssten US-Außenminister Rubio und der amerikanische Sicherheitsberater Waltz der russischen Regierung noch Details ihres Vorschlags erläutern. Peskow regte zudem ein klärendes Telefonat zwischen den Präsidenten Putin und Trump an. Erst danach könne man sagen, wie sich Russland zu dem Vorschlag verhalten werde.
Gespräche in den kommenden Tagen möglich
In Saudi-Arabien hatte US-Außenminister Rubio mit Vertretern der Ukraine verhandelt. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es, die Ukraine habe der vorgeschlagenen Waffenruhe zugestimmt. Zudem stehe man für direkte Verhandlungen mit Moskau zur Verfügung. Daraufhin kündigten die USA an, ihre Militärhilfe für Kiew umgehend wieder aufzunehmen. Das Außenministerium in Moskau teilte in einer ersten Reaktion mit, man schließe Kontakte zu den USA in den kommenden Tagen nicht aus.
Weitere Informationen
Nach Gesprächen in Saudi Arabien - USA: Militärhilfe für Ukraine läuft sofort wieder an
Informationen am Mittag: Interview mit Sabine Fischer, SWP, zu den Dschidda-Ergebnissen
Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.