![Bundeskanzler Olaf Scholz blickt ernst zur Seite. Bundeskanzler Olaf Scholz blickt ernst zur Seite.](https://bilder.deutschlandfunk.de/59/a3/0d/c4/59a30dc4-228f-49ed-a28a-6bb0b7781986/olaf-scholz-158-1920x1080.jpg)
In seiner Rede während der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York sagte Scholz, Frieden ohne Freiheit heiße Unterdrückung. Frieden ohne Gerechtigkeit nenne man Diktat. Dies müsse nun endlich auch in Moskau verstanden werden. Den russischen Staatschef Putin forderte Scholz erneut auf, den Krieg zu beenden. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Selenskyj in seiner Rede Russland beschuldigt, Lebensmittel und Energie als Waffen einzusetzen. Die mutmaßliche Verschleppung ukrainischer Kinder bezeichnete er zudem als Genozid.
US-Präsident Biden rief die Weltgemeinschaft in seiner Rede dazu auf, in der Unterstützung für Kiew auch aus eigenem Interesse nicht nachzulassen. Man könne mögliche Nachahmer nur dann abschrecken, wenn man sich Russlands – so wörtlich – "unverhüllter Aggression" entgegenstelle.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.