Bei dem Treffen wird es vor allem um die Erschließung serbischer Lithium-Vorkommen gehen. Im serbischen Jadar-Tal lagert eine der größten europäischen Reserven des knappen Alkalimetalls, das für die Produktion von E-Auto-Batterien eingesetzt wird. Geplant ist eine gemeinsame Absichtserklärung Serbiens und der EU, die unter anderem eine strategische Partnerschaft zum Abbau solcher Rohstoffe beinhaltet.

Die Energieökonomin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Kemfert, sagte im Deutschlandfunk, ein Abkommen mit Serbien sei grundsätzlich zu begrüßen. Das könne helfen, weniger abhängig von China zu sein. Es sei jedoch wichtig, dass bei dem Lithium-Abbau in Serbien auf den Umweltschutz geachtet werde.

Das Interview mit Claudia Kemfert können Sie hier nachlesen und hier hören.

Hier finden Sie das "Berliner Gespräch" zum Thema Lithium-Abkommen mit Serbien.