
Es bestehe der Verdacht einer kartellrechtswidrigen Behinderung, teilte das Amt in Bonn mit. Das Vodafone-Tochterunternehmen Vantage Towers habe es versäumt, die vertraglich vereinbarten Sendemasten fristgerecht zur Verfügung zu stellen. Diese Verzögerung und ihre negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb hätten vermieden werden müssen. Das Kartellamt behält sich den Angaben zufolge vor, die Bereitstellung der Standorte binnen drei Jahren anzuordnen und weitere Maßnahmen zu ergreifen. Eine Entscheidung soll Mitte des Jahres fallen.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.