
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" und der "Zeit" bewertete der Geheimdienst bereits 2020 dieses Szenario mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 bis 95 Prozent. Grundlage waren demnach öffentliche Daten sowie Material, das im Rahmen einer nachrichtendienstlichen Operation etwa aus chinesischen Forschungseinrichtungen beschafft worden war. Dies soll Hinweise auf riskante Experimente sowie Verstöße gegen die Laborsicherheit offengelegt haben. Weiter heißt es, das Kanzleramt unter der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel habe damals entschieden, die Einschätzungen unter Verschluss zu halten.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.