Der Digital Services Act gebe bestimmte Leitlinien vor und prüfe, ob es ein systematisches Risiko für Desinformation und illegale Inhalte gebe. Falls Meta die Regeln auch in Europa ändern wolle, müsse der Konzern zunächst eine Risikoanalyse einreichen. Darin müsse der Konzern darlegen, welches andere Instrumentarium anstelle von Faktencheckern genutzt werden solle, betonte Müller im Deutschlandfunk.
In den USA verzichtet Meta in seinen Netzwerken Facebook und Instagram künftig auf die unabhängige Prüfung von Fakten. In Europa solle sich aber zumindest vorerst nichts ändern, meldet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf einen Bericht, den der US-Konzern bei der EU-Kommission eingereicht habe.
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Diese Nachricht wurde am 09.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.