Das teilte das Staatsoberhaupt in Wien mit. Zuvor waren Koalitionsverhandlungen zwischen der konservativen ÖVP und der sozialdemokratischen SPÖ ebenso gescheitert wie Dreier-Gespräche mit den liberalen Neos.
Die FPÖ war aus der Parlamentswahl als stärkste Kraft hervorgegangen. Zunächst wollte jedoch niemand mit der rechtsnationalen Partei koalieren. Die ÖVP hat inzwischen ihre Meinung geändert.
ÖVP und FPÖ hatten bereits in den 2000er Jahren und zwischen 2017 und 2019 Koalitionen gebildet - allerdings unter Führung eines Kanzlers von der ÖVP. Nun könnte erstmals die FPÖ das Kanzleramt übernehmen.
Diese Nachricht wurde am 06.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.