Die Menschen seien oft schon seit der Vorweihnachtszeit im Einsatz, um Sandsäcke zu füllen, Deiche abzudichten oder Keller leer zu pumpen, erklärte Steinmeier. Er habe größte Hochachtung vor diesem freiwilligen Engagement. Der Bundespräsident dankte auch den europäischen Nachbarländern, die Deutschland wegen des Hochwassers ihre Hilfe anboten; besonders Frankreich.
Derweil zieht die Bundeswehr den Beginn ihres Einsatzes im Hochwassergebiet in Sachsen-Anhalt vor und startet bereits heute. Einer Sprecherin zufolge soll die Hilfe bis zum 14. Januar dauern. Die Deiche seien sichtbar durchweicht, deshalb müsse eine Stabilisierung vorgenommen werden, hieß es. In den deutschen Hochwassergebieten bleibt die Lage weiter angespannt, auch wenn sich ein Ende des Regens abzeichnet.
Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.