Mit der Zeremonie der großen Wasserweihe und dem Eintauchen des Heiligen Kreuzes in die Spree werde an die Taufe von Jesus im Jordan erinnert, teilte die Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland in Berlin mit.
Die Spreeweihe werde von der Berliner griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde Christi Himmelfahrt seit über einem Jahrzehnt zelebriert, um die Tradition der Kirche lebendig zu halten und das bedeutende Fest der Theophanie des Herrn (Erscheinung des Herrn) zu ehren, hieß es. „Die Anwesenheit des Bundespräsidenten ist eine große Ehre und Anerkennung für die gesamte Orthodoxie, für die Arbeit des Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland sowie für die Präsenz der Griechinnen und Griechen in Deutschland“, erklärte Bischof Emmanuel von Christoupolis.
Orthodoxe Christen begehen das Weihnachtsfest in der Regel erst am 6. und 7. Januar. Auf diese Nacht fällt die Geburt von Jesus Christus nach dem alten julianischen Kalender, den einige orthodoxe Kirchen nach wie vor anerkennen.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.