Zunächst bis 2025 stellen Bund und Länder damit je 1,5 Milliarden Euro jährlich bereit, um Einnahmeausfälle von Verkehrsanbietern wegen des günstigeren Fahrschein-Preises auszugleichen. Die Länderkammer forderte, die Finanzierung auch langfristig sicherzustellen. Das Ticket ermöglicht die deutschlandweite Nutzung des Nahverkehrs.
Der Bundesrat sprach sich zudem dafür aus, eine Versicherung gegen Elementarschäden - beispielsweise durch Hochwasser - bundesweit zur Pflicht zu machen. Derzeit verfüge nur etwa die Hälfte der privaten Gebäudeeigentümer über eine solche Versicherung. NRW-Ministerpräsident Wüst sagte, hier bestehe dringender Handlungsbedarf.
Ein Entschließungsantrag des Saarlandes für eine schnelle Einführung einer Kindergrundsicherung fand dagegen keine Mehrheit im Bundesrat.
Diese Nachricht wurde am 31.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.