Man halte X nach wie vor für ein wichtiges Kommunikationsmedium, erklärte eine Sprecherin in Berlin. Als Bundesregierung und Bundespresseamt habe man einen Informationsauftrag. Deshalb habe man sich entschieden, X weiterhin zu nutzen. Für diejenigen, die keinen Zugang zu der Plattform hätten, wolle man Bildschirmfotos der Kurzinformationen auf der Internetseite der Bundesregierung veröffentlichen. Dies könne jedoch nur zeitverzögert erfolgen, hieß es weiter.

Der Kurznachrichtendienst war nach der Übernahme durch den Milliardär Musk in die Kritik geraten. Unter anderem hatte Musk die Regeln gegen Hass und Hetze auf der Plattform gelockert.