Regierungssprecherin Hoffmann sagte auf Nachfrage, man sehe mit Sorge, was bei X passiere, überlege aber auch, was geschehe, wenn man Nutzer dort nicht mehr erreiche. In der Abwägung komme man momentan zu dem Schluss, dass es richtig sei, auf der Plattform präsent zu sein.
Den am Wochenende veröffentlichten Gastkommentar Musks in der "Welt am Sonntag" wertet die Regierung laut Hoffmann als Einmischung in den deutschen Wahlkampf. Musk hatte in dem Text unter anderem für die Wahl der AfD geworben. Zuletzt hatte er sich zudem mehrfach negativ über die Bundesregierung und über Kanzler Scholz persönlich geäußert.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.