Nahost
Bundesregierung hebt Krisenstufe für Auslandsvertretungen an

Angesichts der Eskalation im Nahen Osten hat der Krisenstab der Bundesregierung für die Botschaften in Beirut und Tel Aviv die Sicherheitsstufe weiter angehoben.

    "Auswärtiges Amt" steht am der Außenmauer des Ministeriums in Berlin.
    Sicherheitsstufe für mehrere Botschaften im Nahen Osten weiter erhöht. (Markus Heine dpa/lbn)
    Wie das Auswärtige Amt in Berlin mitteilte, gilt dies auch für die Auslandsvertretung in Ramallah. Konkret sollen Familienangehörige der Beschäftigten sich an einen sicheren Ort in der Region begeben oder nach Deutschland reisen. Zudem werde weniger Personal in den Auslandsvertretungen eingesetzt.
    Die USA wiesen einen Teil der Botschaftsmitarbeiter in Beirut sowie deren Angehörige an, den Libanon zu verlassen. Laut Außenministerium in Washington ist es dem Personal zudem untersagt, Reisen ohne Genehmigung zu unternehmen. Alle US-Bürger im Libanon werden gebeten, das Land zu verlassen.
    Einen solchen Aufruf an die eigenen Landsleute gibt es ebenfalls aus dem Emirat Kuwait.
    Diese Nachricht wurde am 28.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.