
Bis 2032 solle ein 9.700 Kilometer langes Kernnetz zur Verbindung von Häfen, Industrie, Speichern und Kraftwerken entstehen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Nach Angaben der Betreiber können dazu gut 60 Prozent der bestehenden Erdgas-Röhren genutzt werden. Der Rest müsse neu gebaut werden. Geplant ist, dass 2025 der erste Wasserstoff durch das Kernnetz fließt.
Wirtschaftsminister Habeck kündigte an, man werde für die Errichtung ähnlich wie bei den Flüssiggasterminals ein Beschleunigungsgesetz auf den Weg bringen. Das Bundeskabinett solle bereits morgen eine gesetzliche Finanzierung beschließen.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.